Sand, Quallen, Wind, Hügel – Ironman 70.3 auf Rügen

Ironman 70.3. auf Rügen. Es sollte ja eigentlich unser Triathlon-Highlight 2018 werden, als ich es im November 2017 auf ausdrückliche Anweisung meiner angetrauten Claudia anmeldete(Das muss hier einmal deutlich erwähnt werden!). Triathlon war ja früher eigentlich immer eher mein „Nebenbei-Ding“. Claudia hatte 2016 einmal in Gladbeck beim ELE-Triathlon eine Volksdistanz mitgemacht, es hatte sie nicht wirklich begeistern können.

Aber als Freundin Kim 2017 relativ spontan auf beim 70.3 auf Rügen startete und euphorisch davon berichtete, war Claudia ganz angetan und wollte das auch. Da mit Marco, Ute und Peter sowie später auch Andreas und Simone weitere Lauffreunde aus der Ausdauerschule Interesse zeigte, stand die Planung schnell. Also legte Claudia sich noch einen Neo zu, die Ostsee im September kann ja kalt werden. Unser Triathlon-Highlight war gebucht!

Dann bekam ich den Startplatz für die Challenge Roth von Claudia zum 50. geschenkt und alles wurde nochmal anders. Stand bis zur TorTour de Ruhr nur Laufen im Programm, ging ich seit Jahresbeginn 2018 einmal die Woche zum Schwimmen ins Hallenbad. Claudia ging die ersten 2-3 Male mit, stellte das dann aber schnell wieder ein. Ende März begann dann auch das Radtraining, Claudia stieg auch hier relativ spät Ende Mai ein. Ihre Motivation nahm in diesem Jahr nicht wirklich zu. Versuche von mir, mal über die Regularien und Bedingungen zu sprechen, führte zu noch mehr Demotivation. Auch das Schwimmen im Neo klappte nicht so recht bei Ihr. Erst verursachte ihr das Ding Rückenprobleme (normal, wenn man den die ersten Male anhat und seine Körperhaltung noch nicht angepasst hat), dann wurde ihr das Wasser zu warm in diesem Jahrhudertsommer, so dass sie fast ganz auf das Training im Neo verzichtete. Gegen meinen ausdrücklichen Rat, versteht sich.

Ich hoffte ja noch, das Großevent „Challenge Roth“ würde einen Funken Begeisterung aus dem Herbst neu entfachen, aber eher das Gegenteil war der Fall. Hätte man den Startplatz abgeben oder umschreiben können, sie hätte es getan. Wäre auch besser gewesen. Es ist nicht leicht, sich auf ein besonderes Event zu freuen, wenn der Partner das Gegenteil empfindet.

Da hatte ich mich bereits damit abgefunden und wollte hier auf Rügen dann halt mein Ding machen. Über PB (in Köln bei meiner einzigen Mitteldistanz hatte ich eine 5:34 erreicht, aber die Strecken sind absolut nicht vergleichbar) machte ich mir keine Gedanken, aber da ich mitten in der Vorbereitung auf einen schnellen Frankfurt-Marathon sein würde, wollte ich beim Laufen schon mal noch etwas auf die Straße bringen. Schwimmen und Radfahren hatte ich ja wegen Roth auch verhältnismäßig viel trainiert.

Unseren Urlaub auf Rügen hatten wir von Freitag bis Freitag gebucht, so dass vor und nach dem Wettkampf am Sonntag genug Zeit für Vorbereitung und ein wenig Urlaub blieb. Freitag Mittag kamen wir bei schönem, sonnigem Wetter auf der Insel in Binz an.

Empfing uns die Ostsee an diesem Tage noch mit ordentlichem Seegang, wurde sie ab Samstag sehr ruhig und blieb auch so am Sonntag morgen.

Dennoch bleibt es Meer mit Strömungen und kein Baggersee oder Kanal. Organisiert war alles super, vom Check-in über die sehr gute Pasta-Party bis zur Wettkampfbesprechung lief alles Reibungslos und ohne Gedränge oder lange Schlangen.

Am Samstag morgen verabredeten wir uns zu einer kleinen Testradtour, um das Gelände kennen zu lernen. Es erwies sich als „wellig“, dazu war es relativ windig. Für Sonntag wurde aber beinahe Windstille versprochen. Samstag Nachmittag wollte ich noch im Meer das Schwimmen testen, Ute, Peter, Simone und Andreas waren bereits seit Mittwoch oder Donnerstag vor Ort und waren schon genug geschwommen, Claudia verzichtete darauf, sich mit dem Meer vertraut zu machen. Ich schwamm vom Schwimmausstiegsbogen hinaus Richtung Markierungstonnen, es war verdammt weit. Ich hatte die Tonnen nicht erreicht, drehte um und meine Uhr zeigte mir am Strand bereits 850 Meter. Die Schwimmstrecke kam mir sehr lang vor. Ein wenig sahen wir uns noch das Liga-Finale der Männer am Samstag an, die hier auf der Kurzdistanz Ihren Meister kürten.

Zwischen Rad und schwimmen lag noch die Wettkampfbesprechung, hier wurden auf der Bühne vor der wunderbaren Ostseekulisse nochmal das komplizierte Regelwerk erläutert, wofür es alles welche Strafen geben sollte und auf was

man noch alles achten müsse. Das mag ja für die Spitze gelten, in der Breite des Starterfeldes finde ich das alles nicht so wichtig und da könnte man meine ich schon mal ein Auge zudrücken. Wenn jemand sich ein Gel  von seinem Partner anreichen lässt oder so etwas, muss das gleich zur Disqualifikation führen? Hier übertreibt es der Triathlon immer ein wenig, wie ich finde. Das verleidet mir viel Spaß dabei, auch wenn ich mich stets versuche, auch an die Regeln zu halten.

Das Wetter war am Sonntag fast optimal, etwas über 20 Grad und wechselnd bewölkt bis sonnig. Die Wassertemperatur am Sonntag lag bei 19,1 Grad. Ich begab mich mit Marco an den Wellenstart, es gab etwas Warterei, da alle 5 Sekunden 5 Leute ins Wasser geschickt wurden. Das klappte mit Einlassschleusen ganz gut, auch lief man hier über eine Startmatte ins Wasser, so dass die Nettozeit gemessen wurde. Der Cutoff lag bei 70 Minuten, nach 80 Minuten musste man aus der Rad-Wechselzone sein, bis wohin es aber fast 800 m zu laufen war. Ich lief ein ganzes Stück, dann begann ich mit meinen Brustschwimmzügen. Es war nicht zu voll, der „Rolling Start“ entzerrte doch erheblich. Die Seebrücke auf den ersten 350 Metern zur Rechten war voller Zuschauer, durch den Höhenunterschied bekommt man jedoch nicht allzuviel davon mit. Ich war schnell im Flow, an die Glibberquallen ab und an zwischen den Fingern hatte ich mich schnell gewöhnt. Die Schwimmstrecke zog sich endlos entlang der gelben Aufblastonnen. An deren Ende waren dreieckige Tonnen mit dem Ironman-Logo, hinter denen durfte man dann die Richtung ändern. Vor allen das Stück parallel zum Strand wollte irgendwie nicht enden. Mir ging es gut, mein Tempo konnte ich noch ein ganzes Stück länger als die ausgeschriebenen 1900 m schwimmen. Ab und zu kamen ein paar schnelle Staffelschwimmer an mir vorbei, einer Kollision konnte ich aber regelmäßig entgehen. Endlich kam die zweite dreieckige Tonne in Sicht, obwohl ich am Zielbigen am Strand längst vorbeigeschwommen war. Meine Garmin trage ich beim Schwimmen immer unter der Badehaube auf dem Kopf, da sie sonst beim Brustschwimmen unter wasser ist und kein GPS-Signal empfangen kann. Ablesen kann man die Uhr während des Schwimmens ohnehin ja nicht. Aber alle 250 m vibriert das Ding und hier noch vor der Dreieckstonne vivrierte sie schon zum 6. Mal, das hieß 1500 m. Es war aber noch eine ganze Ecke bis zum Ausstieg. Egal, es mussten ja alle schwimmen und bei mir machte ich mirwenig Sorgen mit den 70 Minuten. Für Claudia könnte es eng werden, aber normal sollte sie das auch locker schaffen, selbst wenn es etwas weiter wäre. Im Training waren wir auch gemeinsam 2000 m unter einer Stunde geschwommen.  Irgendwann sah ich den Grund recht nah unter mir, der Stehversuch endete aber im noch zu tiefen Wasser. Hier häuften sich auch die Quallen wieder. Das letzte Stück watete man dann an den Strand, durch den Bogen hindurch durch den tiefen Sand. Hier ging ich zügig bis zum Holzweg, um keine dicken Waden zu provozieren. Ab Promenade ging es locker 500 Meter bis zum Bahnhof, dann noch einmal 200 Meter die ganze Wechselzone T1 entlang. Auf den ausgelegten Teppichen konnte man aber super laufen, auch standen auf dem Weg zur T1 bereits sehr viele Zuschauer entlang der Strecke. Ich überholte laufend eine Menge Athleten und dachte mir, was nützt denen jetzt hier ihre zwei Minuten bessere Schwimmzeit, wenn sie die hier beim Laufen zur T1 wieder verlieren? In der T1 ging ich zunächst ins Dixi kurz entwässern, dann griff ich die gut aufgehängten Beutel. Neo aus und in den Beutel, Radschuhe an, fertig war ich. Schnell ein Gel getrunken, denn fast eine Stunde war ich ja schon unterwegs. Beutel den Helferinnen in die Hand gedrückt und weiter. Mist, ich hatte meine Schwimmbrille noch um mein Handgelenk. Also kurz zurück, eine Helferin nahm das Ding, fragte nach meiner Beutelnummer und am Abend war das Ding wieder im Beutel. Super Service! Dann wieder 150 m Sprint auf Radschuhen bis zu meinem Rad, dank Parkscheinautomaten daneben konnte ich es super finden. Und schon saß ich drauf und kurbelte los. Zunächst kurz Richtung Binz, dann im Kreisverkehr, der voller Zuschauer stand, auf die lange Gerade in Richtung Prora mit Rückenwind. Km-Zeiten von 1:40 zeigte meine Uhr. Mann, was mache ich hier? Egal, erst mal los. Später würde man sehen. Als der Abzweig Richtung Bergen auf Rügen kam, ging es wellig mit einigen Höhenmetern weiter und ich wurde von alleine langsamer. Das war es nämlich dann auch mit flach, der Rest der Strecke über Zirkow, Bergen auf Rügen, Putbus und wieder Zirkow verläuft wellig bis hügelig und erninnert durchaus an Roth Ich fuhr in gutem Flow, hatte einen runden Tritt und genoss die tolle Landschaft, wo sich Felder mit schattigen Alleen oder dichten Waldabschnitten abwechselten. Einmal, direkt am Berg, kam ein Motorrad mit Kampfrichter unf mopperte über den Pulk vor mir, ich vergrößerte schnell wieder den Abstand zum Vordermann. 12 Meter Windschattenbox einzuhalten ist gar nicht so einfach am Berg. Nach fiesen Anstiegen in Bergen und nach Putbus ging es durch den „Cirkus“, den großen Kreisverkehr, der von weißen Villen umsäumt ist und das klassizistische Zentrum jener jüngsten Stadt der Insel werden sollte, steil hinab. In Zirkow wechselte die Strecke wieder auf den Gegenverkehrskurs über Prora nach Binz, wo der Wendepunkt der ersten Runde im Kreisverkehr angelegt war. Am Ende der ersten Runde, auf dem Flachstück nach Binz,  zogen sich dann üble Schmerzen vom Rücken in beide Hüften, ich musste immer wieder dehnen und mich Strecken während der Fahrt, das kostete Tempo. Zudem hatte der Wind merklich aufgefrischt. Zurück aus Binz auf der langen Geraden konnte ich nicht annähernd das Tempo der ersten Runde erreichen, ich wusste hier nicht, wie ich das mit den Schmerzen zuende radeln sollte. Immer wieder drehte ich meinen Oberkörper und stand auf auf den Pedalen, um mich zu strecken. Sogar Frauen überhoöten mich hier wieder. Komischerweise fuhr sich das nach den ersten Steigungen im nunmehr echt üblen Gegenwind Richtung Bergen wieder weitgehend raus, oder ich habe es bei der Anstrengung glatt vergessen. Mir schwante Übles für die 6 Kilometer Bergen-Putbus, denn hier erwartete ich richtigen Gegenwind. War dann aber komischerweise nur Seitenwind und ich kam langsam wieder auf Tempo. Nur noch 25 Kilometer, das ging ja jetzt schon. Die Sonne hatte sich gerade einmal hinter einige Wolken zurückgezogen und im Fahrtwind war es nun durchaus angenehm. Jetzt wusste ich auch, wie ich die rasante Abfahrt aus dem Circus über die Schienen des Rasenden Roland(der Schmalspurdampfbahn hier auf Rügen) nehmen musste und ich konnte einige Radler wieder überholen, die mich während meiner Gymnastik abgehängt hatten. Auf der letzten Schussfahrt Richtung Prora fuhr eine Radlerin mittig statt rechts, ich kam mit 58 km/h von hinten angeschossen und rief wohl noch „rechts fahren“. Es war Ute, die ja deutlich schneller schwimmt als ich und wohl auch eine super Radzeit hingelegt hatte. Die letzten Kilometer fuhren wir zusammen, ich bemühte mich bereits um einen lockeren Tritt, denn nun kam ja noch der Halbmarathon. War bei meinen Rückenschwerzen auch froh, vom Rad zu kommen. Bereits während der Fahrt ging ich aus den Radschuhen, trank einen tiefen Schluck vom Iso und schon schob ich das Rad zu meinem Radbügel. Unter drei Stunden für die 90 km! Ein Traum bei dem Höhenprofil! Auf Socken ab zum Umkleidezelt. Hier scherzte ich mit den anderen Umziehenden kurz über den Klünderberg (11 % Steigung!)auf der Laufstrecke, die Sportkollegen nahmen es mit Humor. Hier auf der Halbdistanz schienen alle nicht ganz so verkniffen wie auf der Langdistanz in Roth zu sein.  Cap auf, kurz erneut aufs Dixi entwässern, denn das würde auf dem Stadtkurs schwierig werden und mit DQF geahndet werden. Dann los. Es lief sofort bombig, bis ich am Kreisverkehr Peter stehen sah. Und daneben meine Frau Claudia, frisch geduscht und offensichtlich ausgeschieden. Es gibt Motivierenderes zu Beginn der Laufstrecke. Ich blieb stehen wollte wissen,was passiert war, wurde aber von ihr weiter geschickt. Mein Laune und Motivation sank auf ungeahnte Tiefen. Na ja, zumindest keine Schürfwunden oder Verbände zu sehen, das ist ja zunäcjst mal die Hauptsache. Irgendwie zwang ich mich, Tempo zu halten und weiter zu laufen. Monica kam mir entgegen und rief mir irgendetwas zu, was ich leider nicht verstand. Sie war ganz gut unterwegs, dachte ich mir. Dann ging es weiter. 5er Pace, die hatte ich als Traumziel ausgerufen, aber mir war hier schon klar, dass ich dafür zu schnell mit dem Rad unterwegs gewesen war. Die Laufstrecke führte am Schmachter See entlang zum Sportplatz, dort eine Runde, wo man auch ein farbiges Armbänchen bekam und einen der erste VP erwartete. Dann die Gegenverkehrsstrecke zurück durch den „Park der Sinne“ bis zur Kontrollmatte am Wendepunkt, ehe es in die City ging. Überall warenengagierte Zuschauer an der Srecke, viele Stimmungspunkte sorgten für eine tolle Atmosphäre.  Dann begann der Klünderberg, den es zweimal die eine Seite hinauf und die andere wieder hinunter geht. Ich marschierte den sofort hoch, überholte dabei sogar einige Läufer, konnte aber oben sofort wieder ordentliches Tempo aufnehmen. Dann aber geht es locker einen Kilometer nochmal leicht bergauf, das fand ich viel schlimmer als den Berg, den ich sowieso hoch marschierte. Eine Schleife durch die Wohnsiedlung, hier machte ein VP und die Anwohner ordentlich Stimmung ehe es dann wieder zurück über den Klünderberg, diesmal in der anderen Richtung ging. Durch die Haupteinkaufsstraße wieder zurück zum See und zum Sportplatz. Die Kilometer flossen so dahin, ich hatte mich so bei 5:15 eingependelt und überholte eigentlich nur noch. So richtig Gas hatte ich nicht, ich grübelte, was mit Claudia passiert war, war irgendwie sauer, dasss sie ihre permanente Demotivation nicht in den Griff bekommen hatte und dass das hier  irgendwie eine Self-fullfilling-prophecy wurde. Aber ich war auch froh, dass ich keine Verletzung gesehen hatte und ihr wohl nichts ernstes passiert war. Marco kam mir entgegen, weit genug hinter mir. Somit keine Konkurrenz mehr in „Team Ausaduerschule“. Meine Zeit würde irgendwo so über 1:50 liegen, das war wegen des Klünderberges ganz o.k. . Das letzte herausholen, dafür konnte ich mich nicht motivieren. Ein letztes Bändchen am Sportplatz, gelb, blau und rot hatte ich nun zusammen und ein letztes Mal zurück am See entlang. Die Hauptstraße in  Binz, ein kurzer Abzweig, diesmal her aber nicht links Richtung Klünderberg sinder rechts zurück auf die Hauptstraße Richtung Seebrücke. Die Cafés und Restaurants links waren gut besetzt, auch die Tribüne am Ziel. Dann war ich am Kreisel rund um die Uhr. Der Zieleinlauf auf den Kreisel mit Uhrenturm an der Seebrüke ist toll und stimmungsvoll. Die Freude, es geschafft zu haben, stellte sich dann schon ein. Allerdings sofort auch der Frust, dass Claudia hatte aussteigen müssen.Mit ihr hinter mir an der Bande verdrückte ich erst einmal ein paar Tränen. Nach und nach kamen auch die anderen ins Ziel, der Nachzielbereich im Zelt am Strand war super, hier dürfen auch Freunde und Zuschauer gegen Obolus hinein und sich mit verpflegen. Das nimmt den Zeitdruck für die Athleten und schafft Gemütlichkeit nach dem Rennen. In Roth hatte Claudia draußen dann 1 1/2 Stunden auf mich warten müssen, das trübte ein wenig die Stimmung damals.Denn da gab es keine Chance, mit hinein zu gelangen. 

Gemeinsam mit Andreas und Simone gönnten wir uns noch die kostenlos angebeotene Massage. Die verursachte mir ungeahnte Schmerzen, lockerte aber alles wieder in meinen Beinen.

Auch das reichhaltige Nachzielbuffet mit diversen Nudelsorten, diversen Salaten, Brot, Pfannkuchen, Joghurt und Pudding sorgte für eine reibungslose Nahrungsaufnahme. Dazu das Strandräber-Bier mit , ohne oder als Mischgetränk und die roten Dosenbullen. Durch die geöffnete Zeltwand blick aufs Meer, den Sandboden unter den Füßen. Einfach schön hier.

Unvergessen dann noch der Moment, als der älteste Teilnehmer mit 77 Jahren das Zelt betrag und mit standing Ovations von allen empfangen wurde.

Auch spannend war dann am späten Abend auf der Bühne vor dem Kurhaus die Slot-Vergabe für die WM im nächsten Jahr in Nizza. Als 67. meiner AK bei nur 4 Slots in der AK war ich hier raus, das war klar. Eigentlich auch schon vorher. Diesmal gab es kaum Verzichte, Nizza ist wohl gut zu erreichen, anders als im vergangenen Jahr Chattanooga/Tennessee oder Südafrika in diesem Jahr kann man da die Kosten im Griff behalten. Schön, wie sich alle gefreut haben, besonders die Nachrücker bei den wenigen Verzichten. 

Fazit: Super Veranstaltung. Tolle, abwechselungsreiche Lauf- und Radstrecke. Helfer sehr freundlich, gut beucht, aber nicht überfüllt. Und das Meer und der Strand am Start und Ziel ist eine Wucht. Wenns nicht so teuer wäre…

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