Wir haben den 19. Dezember 2017. Der erste Monat meines sechsmonatigen TTdR-Trainings ist rum. Drei Marathons bin ich in diesen 30 Tagen gelaufen: den ALS Bahnmarathon in Warendorf, den RuWel 10 in Welver und den Glühweinmarathon in Dortmund. Zusammen mit meinem abendlichen Training bin ich auf 237 gelaufene Kilometer gekommen. Das ist eigentlich recht viel. Wenn man das ein ganzes Jahr durchhält, käme man immerhin auf knapp 3000 Jahreskilometer. Nur… da ist wieder dieses Wort „Eigentlich“. Denn 237 km sind nur sieben Kilometer mehr, als ich bei der TorTour am Stück laufen will. Also quasi alles, was ich in diesem ersten Trainingsmonat gelaufen bin, laufe ich Pfingsten 2018 an einem Stück. Das ist schon eine etwas unwirkliche Vorstellung.
Nun ja… jetzt kommt erstmal Weihnachten. Und über die Feiertage wird es etwas ruhiger. Es steht also eine Buddha-Woche an. Ausruhen und Entspannen stehen im Vordergrund, denn genügend Regeneration gehört zu jedem Trainingsplan dazu. Und genügend Marzipanbrote und Dominosteine auch. 😉 Dann werden im neuen Jahr weiter Kilometer gesammelt. Und die langen Läufe am Wochenende werden dann auch ab und zu länger als Marathon. Mal schauen. Ich hoffe, ich bleibe fit und gesund. Und vor allem motiviert, denn abends allein durch die Dunkelheit zu traben, ist nach einem langen Arbeitstag schon eine Herausforderung.
Es läuft. Weiter. In Richtung Duisburg. Zum Orangum. Zu meinem großen Lauf des Jahres 2018. Zum längsten Lauf meines Lebens. Irgendwie wird das eine riesige Aufgabe. Aber… irgendwie freue ich mich darauf. 😀
Bin gerade Dein Buch mit Begeisterung am lesen. Wer das Laufen so wie Du aus Leidenschaft betreibt und andere
daran teilhaben lässt, wird auch diese Herausforderung meistern. Wünsche Dir eine verletzungsfreie Vorbereitung.
Freue mich schon auf deinen Laufbericht. Boah
…dann jetzt erst einmal ein wenig Relaxen und wie ich dich kenne, geht es dann Schlag auf Schlag weiter….gaaaanz doll die Daumen gedrückt…